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Gegen die bleierne Müdigkeit, die sich wie Mehltau auf unsere Gefühle und Affekte gelegt hat.
Gegen die Mattigkeit und Unlust, die das lustvolle Auf und Ab des Lebens hat verebben lassen.

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Luftaufnahme des Großen Feldbergs im Taunus, mit dichten, grünen Wäldern umgeben und einem atemberaubenden Panoramablick über die sanft geschwungenen Hügel und Täler der Region, unter einem klaren, blauen Himmel. Foto von Kilian Karger auf Unsplash

Mit leichtem Gepäck, aber schweren Schritten

Servus, ihr verrückten Adrenalin-Junkies und Sofa-Cheerleader,

Hier bin ich wieder, euer lieblingswahnsinniger Abenteurer Oliver, mit einem Update von der Frontline der Muskelkater und Schweißperlen! Morgen ist es soweit: das nächste Kapitel unseres irrwitzigen Abenteuers bei oliver-macht-sport.de steht an. Und es wird schweißtreibend, das kann ich euch versprechen!

Der Hochtaunus, mit seiner erhabenen Natur und den atemberaubenden Ausblicken, wird morgen meine Spielwiese sein. Und das mit „nur“ 3 Litern Wasser, ein paar herzhaften Brötchen und Eiweißriegeln im Gepäck – ein wahres Leichtgewichts-Abenteuer, das nur darauf wartet, meine Oberschenkel zu zerstören!

Auf dem Speiseplan der morgigen Herausforderung: Etwa 50 Kilometer durch das raue Gelände des Hochtaunus. Von dem Parkplatz Hohemark in Oberursel, vorbei an der mysteriösen „Weißen Mauer“ und dem stattlichen „Altkönig“, über den „Glaskopf“ und dann durch die kühlen Weiten des „Kleinen“ und „Großen Feldberg“. Weiter geht’s über die eindrucksvollen „Polnischen Köpfe“ und den „Roßkopf“ bis zur charmanten „Lochmühle“. Und das alles mit einer unbarmherzigen Steigung von über 1.750 Höhenmetern. Kann man machen, muss man aber ein bisschen verrückt für sein!

Aber wisst ihr was das Beste ist? Ich hab keinen klaren Plan! Das Einzige, das feststeht, ist der Startpunkt – von da an folge ich einfach meiner Nase (und meinen brennenden Waden) querfeldein durch die beeindruckende Natur. Ein bisschen wie Forrest Gump, nur dass ich hoffentlich irgendwann wieder umdrehe.

Auch wenn das Thermometer jetzt morgens knapp über „Ich will wieder ins Bett“ anzeigt, werde ich, ausgestattet mit Hemd, Fleece und Jacke, sicher nicht frieren, wenn die ersten Kilometer unter meinen Füßen verschwinden. Wechselsocken und Pflaster sind auch mit von der Partie – schließlich wollen wir keine überraschenden Stopps einlegen.

Ihr Lieben, es wird hart, es wird brutal, es wird wahnsinnig – und ich kann es kaum erwarten, diesen Moment mit euch zu teilen! Also bleibt dran, lehnt euch mit einer heißen Schokolade zurück und genießt das Spektakel aus sicherer Entfernung!

In liebevoller, masochistischer Vorfreude, Euer Oliver

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